Autoreninterview – Samuel Bednarek

Wir freuen uns heute Samuel mit seinem Fantasyroman „Die Winde von Odysee – Die Steine des Chaos“ bei uns begrüßen zu dürfen. Geladen haben wir zu Autoreninterview und er hat einiges zu Berichten.

Erfahrt, worum es in dem Roman geht, warum er die Erlöse spendet und einiges mehr über den Autor.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Worum geht es in deinem Roman?
Das mysteriöse Kristallwesen Sykka erscheint und zerschmettert die Ordnung der Welt mit einer uralten, versiegelten Macht. Als sich zwei Helden in den Widerstand erheben, geraten sie auf die Spuren des geheimnisvollen Wanderers, welcher vor langer Zeit die Geschichte der Chaossteine prägte. Kann der Sturm der Veränderung auf dieser epischen Reise noch aufgehalten werden?
Es geht darum, die Leser auf eine Reise zu entführen, welche das sehr genau nimmt. Während man der Hauptstory folgt, werden intensive und abwechslungsreiche Geschichten entlang der Reise erzählt. So wird die Story um die Kristallbestie und die Chaossteine weitergetrieben, ohne langweilig zu werden. Auf 1300 Seiten werden viele Geschichten erzählt, die in sich geschlossen sind und so ein angenehmes Lesen der einzelnen Episoden möglich machen. Trotz der Länge sollen die Leser es als Wohlfühlbuch zwischendurch oder am Stück lesen können – so möchte ich das Medium Buch auch für größere Umfänge an den heutigen Zeitgeist anpassen.

weiter geht es unter: https://myownbib.wordpress.com/fantasy/autoreninterview-samuel-bednarek/

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Rezension zu Drachen Eis

Mit ihrem Debüt Roman „Drachen Eis“ nimmt uns Anita Maria Noack mit auf die Reise in eine fantastische Welt, welche vor langer Zeit in zwei Hälften geteilt wurde. Auf der einen Seite leben die Menschen, getrennt durch einen wilden Strom, von den magischen Wesen der anderen Hälfte.

Als Tavia 25 wird und erfährt, wer ihr Ehemann werden soll, flieht sie über den Fluss hinweg ins magische Land. Dort begegnet sie Geschöpfen, welche sie nur aus den Legenden kennt.

Ich fand gut ins Buch hinein und ging mit Tavia auf reisen. Das Setting der Welt finde ich gut ausgearbeitet und man möchte diese gerne mit Tavia erkunden. Leider konnte ich im Handlungsablauf einige Entscheidungen bzw. Sinneswandlungen der Charaktere nicht ganz nachvollziehen. Gerade am Anfang hat mir der Sinneswandel von Emily ein deutliches Stirnrunzeln auf die Stirn getrieben. Der Umschwung zwischen Hass und Reue kam mir zu schnell und hat mich nicht nur überrascht, sondern etwas ins Stolpern gebracht. Auch im weiteren Verlauf kam es leider zu Stellen, an denen die Charaktere nicht hinter ihrer Entwicklung herkamen. Hier hätte ich mir etwas mehr Zeit für die Charaktere gewünscht, dass diese sich entwickeln können.

Auch wenn ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler im Buch sind, haben diese nicht meinen Lesefluss behindert.

Insgesamt finde ich die Idee des Buches gut und ich habe das Buch gerne gelesen. Ich finde es immer wieder toll, wie unterschiedlich Autoren die Wesen der Fantasywelt verbinden und welche neuen Geschichten sich daraus ergeben.

Für eine zweite Auflage würde ich es allerdings noch einmal überarbeiten, den Charakteren etwas mehr Zeit für ihre Entwicklung geben und den ein oder anderen Fehler ausbügeln.

Ich denke die Geschichte hat viel Potenzial, welches noch nicht ganz ausgeschöpft wurde.

Zum Schluss möchte ich die Autorin dazu ermuntern, weiterzuschreiben, immerhin ist „Drachen Eis“ ihr erster Roman und aus diesem kann man viel für den Zweiten lernen.

Also nicht die Flinte ins Korn werfen. Ich bin sicher in Anita Maria Noack schlummern noch weitere tolle Ideen, die zum Leben erweckt werden wollen.

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Rezension zu „Verliebt, Verlobt, Vertippt“

Schon früh entdeckte Andrea Moser ihre Leidenschaft fürs Schreiben, damals mit 13 Jahren tippte sie auf einer mechanischen Schreibmaschine ihre ersten Geschichten und illustrierte diese selber.

Von diesem Zeitpunkt an begleitete sie das Schreiben als Hobby und Freizeitbeschäftigung. Mit ihren Freundinen gründete sie schließlich eine Musicalzeitschrift und im Urlaub schrieb sie an ihren Büchern. Doch es sollte noch etwas dauern, bis ihr erstes Buch das Licht der Welt erblickte.

Die Rezension findet ihr hier: https://myownbib.wordpress.com/rezension-andrea-moser-verliebt-verlobt-vertippt/

 

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Rezension zu DIE BLAUEN SCHUHE

Mit „Die blauen Schuhe“ halten wir den Debüt-Roman von Lisa Beiersmann in den Händen.

Sofort fällt das liebevoll gestaltete Cover ins Auge. Auch ganz ohne den Klappentext zu lesen, spürt man bereits die Magie, die dieses Buch bereithält.

Zunächst erfahren wir etwas über die Protagonistin Leslie Ashton. Ein eher unscheinbares Mädchen, dass kurz vor ihrem Abitur steht und deren Freunde nicht mehr in derselben Stadt leben.

Tanzen, dass ist eher nichts für sie. Lieber widmet sie sich dem Kampfsport. Zumindest bis zu dem Tag als ihr Leroy, ein begnadeter Balletttänzer von einem Plakat entgegenstrahlt. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen möchte, ist sie ihm verfallen. Doch wie soll sie den Wettbewerb gewinnen, der sich ausgerechnet, um das unliebsame Thema tanzen dreht?

Was käme da gelegener als ein wenig Magie?

Doch nichts ist umsonst und Leslie muss sich zunächst drei Aufgaben stellen, die in Rätseln daherkommen. Unerwartete Unterstützung bekommt sie dabei von ihrer Klassenkameradin Darja.

Ob sie es am Ende schafft den Wettbewerb zu gewinnen und auch in Leroys Herz? Das möchte ich hier nicht verraten.

Das Buch mit seinen knapp 200 Seiten habe ich an zwei Abenden verschlungen. Der Schreibstil ist flüssig und trägt einen durch die Geschichte. Das Einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre das die Aufgaben, denen sich Leslie stellen muss, etwas mehr ausgebaut worden wären. Dort hatte ich das Gefühl, das ihnen etwas an Farbe, im Gegensatz zum Rest des Buches, fehlte. Dabei sind die Ideen zu den Herausforderungen, denen sich Leslie stellen muss, sehr gut und passen zum Setting des Buches. Vielleicht hätte der Zauberer ihr etwas weniger helfen sollen.

Ich finde es ist allerdings ein gutes Zeichen, dass ich mir wünschte, dass Buch wäre dicker. Denn ich hätte die Charaktere gerne noch etwas länger begleitet und hätte gerne gesehen, wenn die ein oder andere Hürde noch höher gewesen wäre.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der ein gelungenes, magisches Abenteuer in der heutigen Welt, mit einer wohl dosierten Liebesgeschichte, lesen möchte.

Rezension zu „Swallowed – Die Entführung der Qualle“ ist online

Das Meer ist ein stetiges Auf und Ab. So dachte wahrscheinlich Xavier Wilhelm, als er vor sechs Jahren die Feder ansetzte und irgendwo zwischen Wasser und Sand sein Skript zu Swallowed runterschrieb.

Als wäre das Skript wie ein alter Karren in einem tiefen Meeresgraben versunken, schlummerte es die letzten Jahre in einer Schublade.

Doch nach einer langen Ruhe- und Überarbeitungspause tauchen sie auf, die Piraten aus der Tiefsee.

Das Skript braucht ein bisschen, um sich warmzuschwimmen. Doch lässt man sich einmal darauf ein, wird man mit einer sehr facettenreichen anekdotenreichen Tiefseewelt belohnt, die satirisch-sarkastisch ist und einige nette Seitenhiebe zu unserer Welt bereithält.

Unsere Rezi erhaltet ihr hier.

 

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